Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre: Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre

Rosenberg, Karl

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: AC01003325

Title:: Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre

Sub title:: in zwei Bänden

Contributor:: Rosenberg, Karl

Place of publication:: Leipzig

Publisher:: Freytag

Language:: German

Document type:: Multivolume work

Collection:: Printed Works 20. Century

Copyright:: Universitätsbibliothek Wien

Volume

Persistent identifier:: AC00207163

URN:: urn:nbn:at:at-ubw:g-94967

Title:: Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre

Sub title:: in zwei Bänden

Contributor:: Rosenberg, Karl

Place of publication:: Leipzig

Publisher:: Freytag

Year of publication:: 1929

Volume count:: 1

Scope:: XII, 545 S.

Language:: German

Document type:: Volume

Collection:: Printed Works 20. Century

Copyright:: Universitätsbibliothek Wien

License:: CC BY-NC 4.0

Number of digitised pages:: 568

Chapter

Title:: Besonderer Teil.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 443

Chapter

Title:: Erster Teil. Physik.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 357

Chapter

Title:: I. Einleitung.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 24

Chapter

Title:: 3 a. Arten der festen Körper.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 5

— 95 — Abi). 23. von Seifen¬ lamellen. Für die Vorführung spröder Körper dienen eine Schwefelstange, die mit einem Hammer zerschlagen wird (die Stückchen gebe man für chemische Versuche in Glas oder in eine Schachtel), ferner die be¬ kannten Versuche mit Glastränen und Bologneserfläschchen. Hin¬ sichtlich des ersteren Versuches ist zu empfehlen, die Glasträne entweder in Schreibpapier einzu¬ wickeln oder ein leeres größeres Trinkglas zu nehmen und darüber einen Deckel aus Pappe zu legen, der in der Mitte ein Loch von etwa 5 mm Weite hat. Man steckt die Glasträne von unten so hindurch, daß die Spitze heraussieht, faßt sie mit einer Flachzange und bricht mit einer zweiten Zange die Spitze ab (nicht zu nahe am Ende). Die Explosion des Gases erfolgt so vor den Augen der Schüler in ungefährlicher Weise. Auch sammeln sich die Splitter im Glase und können vorgezeigt werden. — lir das Bologneser¬ fläschchen läßt man einen Feuersteinsplitter Drahtring zur hineinfallen; meist zerplatzt das Glas sofort, Herstellung- sonst aber unfehlbar beim Rütteln des Fläsch¬ chens. — Als Gegensatz zu diesen spröden Gläsern zeigt man Glasfäden oder Glaswolle vor. Schwefelstange; Hammer; Glas (Schachtel) filr Schwefelstückchen; Bologneserfläschchen; Feuersteinsplitter (in einer kleinen Schachtel); Glas¬ tränen ; Trinkglas mit Deckel aus Pappe; zwei Zangen (Flachzange and Drahtzange); Glasfäden (Glaswolle). Der Nachweis des Hook eschen Grundgesetzes der Elastizität „die Größe der bewirkten Ausdehnung ist der ausdehnenden Kraft proportional“ wird mit für diese Stufe genügender Genauigkeit mittels einer Spirale von Eisendraht ausgeführt (Abb. 24). Man wickelt eine solche aus ungeglühtem Eisendraht oder aus Neusilber¬ draht von etwa 1—1 */2 mm Dicke über ein rundes Holz oder einen Glasstab von etwa 1/i—2 cm Dicke und biegt das obere und das untere Ende zu je einem Haken*). Mit dem oberen Haken hängt man die Spirale an den waagrechten Querbalken des Rahmen- statives (Abb. 12) oder an die auf S. 8 beschriebene Aufhängevorrichtung. An das untere Ende der Spirale hängt man Gewichte mit Haken. Wenn sich keine passenden in der Sammlung finden, so kann man mit einiger Geduld aus Blei solche her- •) Über Bezugsquellen für derartige Spiralfedern vgl. S. 99. Abb. 22. Blas¬ rohr zum Auf¬ blasen von Seifenblasen. Abb. 24. Zum Nach¬ weise des Hooke¬ schen Elastizitäts¬ gesetzes.

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