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Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre (1)

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
AC01003325
Title:
Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre
Sub title:
in zwei Bänden
Contributor:
Rosenberg, Karl
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Freytag
Language:
German
Document type:
Multivolume work
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien

Volume

Persistent identifier:
AC00207163
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-94967
Title:
Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre
Sub title:
in zwei Bänden
Contributor:
Rosenberg, Karl
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Freytag
Year of publication:
1929
Volume count:
1
Scope:
XII, 545 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
568

Chapter

Title:
Allgemeiner Teil.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
88

Chapter

Title:
V. Die wichtigsten manuellen Fertigkeiten.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
23

Chapter

Title:
1. Behandlung des Glases.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
7

Contents

Table of contents

  • Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre
  • Experimentierbuch für den Unterricht in der Naturlehre (1)
  • Cover
  • Title page
  • Aus dem Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Vorwort zur dritten Auflage.
  • Vorwort zur vierten Auflage.
  • Vorwort zur fünften Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Allgemeiner Teil.
  • I. Die physikalischen und chemischen Hilfsmittel der Schule.
  • II. Allgemeine Grundsätze über die Anstellung von Experimenten in der Schule.
  • III. Anfertigung und Zusammenstellung von physikalischen und chemischen Apparaten durch den Fachlehrer.
  • IV. Geräte, Werkzeuge und Materialien zur Reparatur, Anfertigung und Zusammenstellung physikalischer und chemischer Apparate.
  • V. Die wichtigsten manuellen Fertigkeiten.
  • 1. Behandlung des Glases.
  • 2. Behandlung des Korkes.
  • 3. Behandlung von Metallen.
  • 4. Firnisse und Lacke.
  • 5. Klebemittel und Kitte.
  • Besonderer Teil.
  • Nachträge während der Drucklegung des 1. Bandes.
  • Sachverzeichnis zum I. Bande des Experimentierbuches
  • Advertising
  • Cover

Full text

Zum Mischen beider Flüssigkeiten eignet sicli am besten ein Paraffinwürfel, 
in dem man eine hinreichend große Aushöhlung mit einem’ Messer gemacht 
hat. Diese Glasätzflüssigkeit besitzt den Vorzug, daß man mit ihr die feinsten 
Haarstriche auf Glas ätzen kann. (Zentralztg. f. Opt. u. Mech., XV., 57, 1894.) 
Versilbern von Glas auf nassem Wege. Man kann kleine 
Planspiegel (aus Mikroskopdeckgläsern), ferner Hohlspiegel aus Uhrgläsern, 
Zylinderspiegel aus Lampenzylindern usw. auf folgende Weise herstellen: Man 
löst 10 fi Silbernitrat in 100 cm3 destillierten Wassers, versetzt es dann tropfen¬ 
weise mit so viel verdünnter Ammoniakflüssigkeit (50 cm3 käuflicher Salmiak¬ 
geist mit 80 cm3 destillierten Wassers, das Gemisch soll die Dichte 0-985 
haben), bis der entstandene Niederschlag beim Umrühren fast vollständig 
verschwindet, filtriert die Lösung und verdünnt sie, mit destilliertem Wasser 
auf 1 l. Anderseits stellt man eine zweite Silberlösung auf folgendem Wege 
her: 2 g Silbernitrat werden in 1 l siedendem, destilliertem Wasser gelöst, 
worauf man 1‘66 g Seignettesalz zufiigt und kurze Zeit kochen läßt, bis der 
entstandene Niederschlag eine graue Farbe zeigt. Hierauf wird die, Flüssigkeit 
noch heiß filtriert. Die Herstellung beider Flüssigkeiten erfolgt abends bei 
künstlichem Lichte, auch sind sie im Dunkeln aufzubewahren; sie halten sich 
dann monatelang. Man legt den sehr gut gereinigten Glasgegenstand in eine 
Schale, mischt gleiche Raumteile beider Flüssigkeiten und gießt die Mischung 
sofort über den Gegenstand*). Der Spiegel scheidet sich nach einiger Zeit 
sehr schön auf dem Glase ab. Erwärmt man vor der Mischung die zweite 
Flüssigkeit auf etwa 700 C, so erfolgt die Ausscheidung sogleich. Mehrmalige 
Wiederholung der Operation mit neuer Flüssigkeit führt zu einer allmählichen 
Verdickung der Silberschicht. Das vorliegende Rezept kann (nach „Zeitschrift 
für Instrumentenkunde“, XV., 272, 1895) dahin abgeändert werden, daß man 
aus der käuflichen, 40 prozentigen Lösung von Formaldehyd durch Zusatz von 
destilliertem Wasser eine 1 prozentige Lösung herstellt und diese statt der 
obigen zweiten Silberlösung verwendet, wobei aber von der ersten Silber¬ 
lösung doppelt soviel Raumteile zu nehmen sind als von der zweiten. Nach 
fünf bis zehn Minuten hat sich bei Zimmertemperatur alles Silber abgeschieden. 
Das versilberte Objekt wird gut mit Wasser abgespült und nach dem Trocknen 
zum Schutze lackiert, wobei ein sehr weicher Pinsel zu verwenden ist. 
2. Behandlung des Korkes. Hermetischer V e r s c h 1 u ß 
d u rch K o r k. Ein Korkstöpsel kann nur dann gut schließen, wenn er 
recht weich und elastisch ist. Dies zu erreichen, dient gewöhnlich die 
Korkpresse (Preis 2—4 M.). Man preßt darin den Kork von allen 
Seiten, bis er hinlänglich weich ist. Die Backen der Korkpresse müssen 
innen glatt (nicht gerieft!) sein; sonst wird ein hermetischer Schluß der 
Korke nicht erreicht. Man kann übrigens dieses Gerät auch entbehren; 
man legt den Kork auf die Tischplatte, drückt ein glattes Brettchen 
darauf und wälzt, kräftig niederdrückend, den Kork hin und her. 
Ist der Kork zu groß, so kann man ihn mit einem sehr scharfen 
Messer (mehr ziehend als drückend) beschneiden. Eine flache 
K o r k f e i 1 e (Raspel) dient zum Glätten. Runde Löcher in den Kork 
*) Eine kugelförmige Vorlage, eine Uhrglasschale, einen einseitig ver¬ 
korkten Lampenzylinder füllt man einfach mit dem Gemische.
	        

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