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Familien- und Erbrecht (Bd. 2, 2. Hälfte)

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Familien- und Erbrecht (Bd. 2, 2. Hälfte)

Multivolume work

Persistent identifier:
AC00308891
Title:
System des österreichischen allgemeinen Privatrechts
Author:
Ehrenzweig, Armin
Krainz, Josef
Place of publication:
Wien
Publisher:
Manz
Language:
German
Document type:
Multivolume work
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien

Volume

Persistent identifier:
AC00498339
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-109416
Title:
Familien- und Erbrecht
Author:
Ehrenzweig, Armin
Place of publication:
Wien
Publisher:
Manz
Year of publication:
1924
Volume count:
Bd. 2, 2. Hälfte
Scope:
VIII, 606 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
622

Chapter

Title:
Drittes Buch: Das Familienrecht.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
322

Chapter

Title:
Zweites Hauptstück: Eltern und Kinder.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
89

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt. Rechtsverhältnisse der ehelichen und der ihnen gleichgestellten Kinder.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
28

Chapter

Title:
A. Rechte der Kinder.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
13

Chapter

Title:
§ 456. 2 . Ausstattung.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
6

Contents

Table of contents

  • System des österreichischen allgemeinen Privatrechts
  • Familien- und Erbrecht (Bd. 2, 2. Hälfte)
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltverzeichnis.
  • Drittes Buch: Das Familienrecht.
  • Viertes Buch: Das Erbrecht.
  • Erstes Hauptstück: Der Nachlaß.
  • Zweites Hauptstück: Der Erbgang.
  • Drittes Hauptstück: Rechtliche Stellung des Erben.
  • Erster Abschnitt. Miterbenverhältnis.
  • Zweiter Abschnitt. Haftung für die Nachlaßverbindlichkeiten.
  • Dritter Abschnitt. Vermächtnis und Schenkung auf den Todesfall.
  • I. Das Vermächtnis.
  • II. Die Schenkung auf den Todesfall.
  • § 525. A. Die unwiderrufliche Schenkung auf den Todesfall.
  • § 526. B. Die widerrufliche Schenkung auf den Todesfall.
  • Vierter Abschnitt. Pflichtteilsrecht.
  • Fünfter Abschnitt. Rechte der eigenen Gläubiger des Erben. § 532.
  • Sechster Abschnitt. Die Veräußerung der Erbschaft. § 533.
  • Viertes Hauptstück: Schutz des Erbrechts.
  • Register zur zweiten Hälfte des Zweiten Bandes.
  • Quellenregister
  • Cover

Full text

220 
8 457. 
5. Für dir Versorgung oder Ausstattung der Wahlkinder gilt 
das am Schlüsse des vorigen Paragraphen über die Unterhaltspflicht 
Bemerkte. Die Wahleltern kommen im Zweifel vor den leiblichen Eltern 
an die Reihe 
L. Elternrechte. Elterliche Gewalt.) 
§ 457 . 
I. Das römische Recht kannte nur eine väterliche Gewalt, das 
deutsche spricht von einer elterlichen Gewalt, aber diese Gewalt steht 
der Mutter nur zu, wenn der Vater gestorben oder verhindert ist 
(88 1684, 1685 DBGB.). Das französische Recht entscheidet ebenso, obwohl 
es sich des Ausdruckes „väterliche Gewalt" bedient; cs schreibt diese Gewalt 
beiden Eltern zu, gestattet aber ihre Ausübung während der Ehe nur 
dem Vater (Art. 371, 372 Ooäo eivil). Nach schweizerischem Rechte 
üben die Eltern ihre elterliche Gewalt gemeinsam aus; sind sie nicht 
einig, so gilt der Wille des Vaters (Art. 274 ZGB.). Nach österreichischem 
Rechte endlich stehen minderjährige eheliche Kinder unter der „elterlichen 
Gewalt" beider Eltern (Z 1495 BGB., 8 414 StG.) nud außerdem unter 
der nur dem Vater zukommenden „väterlichen Gewalt" (Z 147). Diese 
Gewalt geht auch nach seinem Tode nicht auf die Mutter über?) Die 
Großeltern übernehmen die elterliche Gewalt, wenn die Erziehungs 
pflicht — nicht bloß die Unterhaltspflicht — auf sie übergeht, in der 
Regel also erst, wenn beide Eltern gestorben sind?) 
1. Kraft der elterlichen Gewalt haben die Eltern „das Recht, ein- 
verstündlich die Handlungen ihrer Kinder zu leiten; die Kinder sind 
ihnen Ehrfurcht und Gehorsam schuldig" (8 144)?) Stimmen die 
Eltern nicht überein, so geht der Wille des Vaters vor (ZZ 91, 92). Die 
. Pflicht zur Ehrfurcht nicht auch die Pflicht zum Gehorsam trifft 
auch das großjährige Kind?) Sie hängt nicht vom Bestehen der elter 
lichen Gewalt ab, kann aber durch ehrloses Verhalten gemindert werden?) 
düngen. — Entsch. Slg. Nr. 8756 sieht 
von alledem ab. Schon das Versprechen 
ein „bedeutendes" Heiratsgut zu geben, 
soll eine vererbliche Forderung be 
gründen. 
O g v n o w s k i S, 263, K rasn o- 
Pvlski IV S. 168, v. Anders, Grund 
riß S. 96. Ein Gesamtschuldverhältnis 
nehmen Elling er und Kirchstetter an. 
H Bgl. oben 8 422 III. Pfaff, Gut 
achten über die elterliche Gewalt, 
19. DJT. I1153, Bartsch, Die Rechts 
stellung der Frau als Gattin und 
Mutter 1900, Clara Eck, Die elterliche 
Gewalt im BGB. ArchBürgR. 44, 1, 
Englis und Weyr (oben 8 455 Note 
14) S. 66ff. AlmLsi, Ung. Privatrecht 
I S. 219 ff. 
2 ) Anders jetzt nicht nur nach deut 
schem, sondern auch nach schweizerischem 
Rechte. Ein schweizerischer Praktiker be 
zeichnet diese Neuerung mit Berufung 
auf „die Erfahrung in einer Reihe von 
Fällen" als gefährlich für die Verwal 
tung des Kindesvermögens (Silber 
nagel in Gmürs Komm. II 98). 
°) Die Einwendungen von Rappa- 
port, Grünhuts Zeitschr. 35,366 Note 73 
beruhen auf einem Mißverstehen des 
Textes der vierten Auflage. 
0 Entsch. Geller-Jolles XVIII Nr. 39. 
Bgl. Art. 276 Schweiz. ZGB. 
°) Art. 371 6ockv eivil. 
°) Vgl. Gmür, Komm, zu Art. 275 
ZGB.
	        

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