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Aus der Zeit des österreichischen Faustrechts 1440 - 1463

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Aus der Zeit des österreichischen Faustrechts 1440 - 1463

Volume

Persistent identifier:
AC01473462
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-73688
Title:
Aus der Zeit des österreichischen Faustrechts 1440 - 1463
Sub title:
das Wiener Patriziat um die Zeit des Aufstandes von 1462 und die Gründe dieses Ereignisses ; quellenkritische Chronik
Author:
Schalk, Karl
Place of publication:
Wien
Publisher:
Verl. des Vereines für Geschichte der Stadt Wien
Year of publication:
1919
Scope:
VIII, 525 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
548

Chapter

Title:
Das Land.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
213

Chapter

Title:
III. Der Bürgerkrieg in den Jahren 1461 und 1461 bis zur Absage der Stadt Wien vom 5. Oktober 1462.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
49

Chapter

Title:
Wiens Absage.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
5

Chapter

Title:
IV. Kritik an der Stellung des Kaisers zu aktuellen Fragen der Politik.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
3

Contents

Table of contents

  • Aus der Zeit des österreichischen Faustrechts 1440 - 1463
  • Cover
  • Title page
  • Zur Einführung.
  • Vorwort.
  • Einleitung.
  • Das Land.
  • I. Die Finanzlage Niederösterreichs beim Tode König Albrechts II.
  • II. Die Landfeinde seit dem Tode König Albrechts II., 1439, bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges im J. 1461. Absage Erzh. Albrechts VI.
  • Kriege und Zwietracht der Österreicher (Australes) mit König Friedrich IV. (seit 16. März 1452 als Kaiser III.).
  • III. Der Bürgerkrieg in den Jahren 1461 und 1461 bis zur Absage der Stadt Wien vom 5. Oktober 1462.
  • Zug Albrechts von Linz nach Klosterneuburg.
  • 27. Jan Giskra von Brandeis.
  • 28. Georg von Pottendorf.
  • 29. Nabuchodonosor Ankelreuter.
  • Wiens Absage.
  • I. Kritik der Regierungstätigkeit Friedrichs als Vormund des Königs Ladislaus und die folgende Zeit 1440—1460.
  • II. Kritik über die Untätigkeit des Kaisers im Jahre 1461. Nichtunterstützung der Wiener bei Königstetten.
  • III. Hinweis auf die von der Stadt im Jahre 1462 anläßlich verschiedener Heerzüge gebrachten Opfer.
  • IV. Kritik an der Stellung des Kaisers zu aktuellen Fragen der Politik.
  • Beilage IV zu Kapitel III. Kapitulation Albrechts VI., de facto Freistadt, 28. April 1461.
  • Beilage V zu Kapitel III. Das Feld bei Mödling 1462.
  • Die Stadt.
  • IV. Das Wiener Patriziat 1452-1463, bis zum Tode des Erzherzog Albrecht VI. ( † 25.November).
  • V. Die führenden Personen des Patriziates.
  • Schluß.
  • Anhang. Übersicht über die Staats- (Landes-) Domänen in Nieder- und Oberösterreich unter Herzog Albrecht V. (als Kaiser II.) vor seiner Wahl zum König von Böhmen und Ungarn und zum deutschen König (vor 1437).
  • Sachindex und Glossar.
  • 1. In alphabetischer Anordnung
  • 2. In systematischer Anordnung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Berichtigung von Irrtümern im Texte :
  • Cover

Full text

Aus der Zeit des österreichischen Faustrechts 1440—1463. 
207 
damit anheben, wie sie (die Wiener) auch ferner wieder irren 
werden, die Frucht zu fechsen (wir sind in der Zeit der Weinlese: 
Oktober), von der sie doch ein ganzes Jahr leben sollen Die 
Feinde fangen, schätzen und morden schon wieder die Leute, 
nehmen die Wagenrosse und anderes Gut, schlagen den Maisch 
vor den Weingärten auf die Erde und «nyetten (gemessen) und 
satten sich aller poshait»^ 
4. Diese Übel haben" darin ihren Grund, dalj sie der Kaiser 
zu den drei Parteien noch in den Landfrieden nicht wollte kommen 
lassen. Der Kaiser hatte, wie wir aus Aktenstücken des Copey- 
buches wissen, tatsächlich den Wienern jedesmal den Besuch der 
vom Adel einberufenen Landtage verboten, die dadurch zu Rumpf¬ 
landtagen wurden. Sie hatten dem Kaiser immer geraten, sie die 
Landtage besuchen zu lassen, da ohne die vier Parteien und 
einen durch sie beschlossenen Landfrieden kein redlicher Ge¬ 
horsam gegen den Regenten zu erreichen ist. 
5. Auch verlangten sie stets die Entrichtung des verdienten 
Soldes an die Söldner. 
[Darum erfolge die Absage, daÜ sie freie Hand bekämen, 
«nach dem landsfrid selber zu trachten, wann durch den 
landsfrid land und leut aufnemen». Sie wollen zu den 
drei Parteien und Ständen treten und sich mitsamt ihnen 
in den Landfrieden gebenj denn daraus können Land 
und Leute wieder in altes Wesen und gewöhnliches Her¬ 
kommen gelangen. Aus dem Landfrieden geht das Land¬ 
recht hervor und dieses schützt und schirmt wieder den 
Landfrieden und jedermann vor Gewalt und Unrecht, wo¬ 
durch dem Landesfürsten desto besser kann o-edient 
o 
werden. 
Man kann den hier ausgesprochenen edlen Gedanken von 
Friede und Recht nur zustimmen. Leider waren die damaligen 
offiziellen Vertreter dieser Ideen nur zur kleinsten Minderzahl 
Idealisten. Sie waren damals, wie es auch heute unter Führern 
Vorkommen mag, politische Geschäftsleute und Beutepolitiker. Der 
Idealismus in ihrem Munde war leider nur Vorwand, Geld und 
Macht für sich selbst zu erlangen (Egoismus), wie uns die folgenden 
Kapitel lehren werden. Aber in der Sache hatten sie recht. 
Die Wiener waren sich der Tragweite des Schrittes, den 
sie mit ihrer Absage an den Kaiser gewagt hatten, wohl be-
	        

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