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Ausgrabungen in Carnuntum

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CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Ausgrabungen in Carnuntum

Monograph

Persistent identifier:
AC06746625
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-111483
Title:
Ausgrabungen in Carnuntum
Year of publication:
[1891]
Scope:
20 S.
Language:
German
Document type:
Monograph
Collection:
Printed Works 19. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
30

Chapter

Title:
Ausgrabungen in Carnuntum.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
20

Contents

Table of contents

  • Ausgrabungen in Carnuntum
  • Cover
  • Ausgrabungen in Carnuntum.
  • Fig.6. West-Ansicht des Heidenthurmes.
  • Fig. 8. Nord-Süd-Schnitt durch das Heidenthor von Osten gesehen.
  • Fig. 10. Süd-Ansicht des Heidenthores,
  • Details vom Heidenthor.
  • Basis in der Mitte des Heidenthores.
  • Das "Heidenthor" bei Petronell
  • Cover

Full text

10 
. unteren Reihe ist durch das erhaltene Fragment gegeben. Beide lassen sich 
nach dieser fixen Distanz mit leichter Mühe gleichmäßig am ganzen 
Gesimse austheilen, was die allein angezeigte Annahme bestätigt. Das 
Gesimsfragment B, C befindet sich überdies an einer Stelle, welche die 
Möglichkeit einer Verkröpfung der Pfeiler von vornherein unbedingt aus 
schließt. Aus eben diesem Grunde können auch keine Säulen oder Pilaster 
angebracht gewesen sein, es wäre denn an den Ecken, wo allein keine 
bestimmte Lösung mehr angezeigt ist, und auch dagegen spricht die 
ganz eigenthümliche Ausbildung der kleinen Consolenreihe, die sich 
kaum mit unterhalb befindlichen Pilastern verbinden ließe und vielleicht 
nur zur Befestigung von Guirlanden u. dgl. bei festlichen Gelegen 
heiten gedient hat. Bis zum Hauptgesimse lässt sich also das Denkmal 
mit beinahe vollkommener Sicherheit wieder hersteilen. (Siehe (Fig. 4) 
Grundriss über dem Bogenschluss, die Westfac;ade, (Fig. 6) den Südnord 
schnitt (Fig. 8) und die Detailaufnahmen Fig. I, II und III). Über dem 
Kreuzgewölbe der beiden Tonnen ergibt sich dann ein Raum, der von 
den vier, je 16 Fuß im Quadrate messenden Pfeilern und den da 
zwischen befindlichen Mauern F mit dem Hauptgesimse gebildet wurde. 
Man ersieht aus dem Grundrisse über dem Bogenschlusse (Fig. 4) 
sehr leicht die zulässige Maximalstärke der Mauern zwischen den 
Pfeilern. Nach außen bildet nämlich das Consolengesimse die Grenze, 
nach innen aber wird sie durch die Reste der Ziegelschaaren bestimmt, 
die sich an den nordöstlichen Eckwänden des südwestlichen Pfeilers bei 
DDD erhalten haben. Die Mauerstärke konnte also nicht mehr wie 
4 Fuß betragen, da die erhaltene Länge der gegen die Südfa§ade 
laufenden Schaaren D mehr nicht zulässt, konnte aber auch schwerlich 
weniger als 4 Fuß betragen, da die Mauern das Hauptgesimse aufzu 
nehmen hatten. Auch befindet sich unter dieser Mauer der 4 Fuß tief 
eingreifende Steinbogen, welcher zur bloßen Einfassung und Abschließung 
der Tonne allein, gewiss nicht in solcher Stärke ausgeführt worden 
wäre, und sich eben nur dadurch erklärt, dass er an jeder der 
4 Facaden jene vierschuhige Mauer mit dem Hauptgesimse zu tragen 
hatte, welche beim Einsturze des Bogens sich loslöste und herabfiel. 
Die Reste des Kreuzgewölbes weisen eine auf seinem Rücken 
ausgeführte, ziemlich mächtige Hintermauerung nach, die bis zur 
Unterkante des Gesimses B über den kleinen Consolen reicht und, in 
Gusswerk hergestellt, den Bogenscheitel einen Fuß hoch bedeckte. 
Diese Nachmauerung bildete den Boden eines Raumes, der das Plan 
schema (Fig. 4 -8) eines griechischen Kreuzes besaß und nach oben natür 
lich geschlossen war. Stützen der abdeckenden Construction waren die 
vier Pfeiler, deren zwei noch den jetzigen schlanken Bogen überragen. 
Der Abschluss selbst aber musste, der Behandlung des ganzen Denk-
	        

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