Beiträge zum Nachweis von Magnesium mittels Farbstoffreagentien

Weisselberg, Konrad

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: AC06951207

URN:: urn:nbn:at:at-ubw:g-84757

Title:: Beiträge zum Nachweis von Magnesium mittels Farbstoffreagentien

Author:: Weisselberg, Konrad

Place of publication:: Wien

Year of publication:: 1930

Scope:: 30, 18, 15 Bl.

Language:: German

Document type:: Monograph

Collection:: University Theses

Copyright:: Universitätsbibliothek Wien

License:: CC BY-NC 4.0

Number of digitised pages:: 76

Chapter

Title:: A. Beiträge zum Nachweis von Magnesium mittels Farbstoffreagentien.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 31

Chapter

Title:: Experimenteller Teil.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 14

Chapter

Title:: 8) Tüpfelweis für Magnesium. Nachweis neben anderen Metallen.

Structure type:: Chapter

Number of digitised pages:: 4

Hat man Magnesium neben Mangan nachzuweisen,so versetzt man 2 Tropfen der zu prüfenden Lsöung mit farblosem Schwefelammon, trennt die Lösung von dem abgeschiedenen Mangansulfid durch Zentri- fugieren(ohne vorheriges Erhitzen!)bringt sie dann mittels eines kapi¬ llaren Hebers niederschlagfrei auf die Tüpfelplatte und versetzt sie mit der Farbstofflösung.Es empfiehlt sich die Anstellung eines Blind¬ versuches. Grenzverhältnis: 13 Magnesium neben der $00 fachen Mengen Mangan. Für den Nachweis von Magnesium neben den Erdalkalimetal¬ len ist es wesentlich,dass Ca(OH)^ ebenfalls wie Magnesium blau ange¬ färbt wird.Man verfährt hier ebenso wie bei der makrochemischen Aus¬ führung und kann noch 0.13 Magnesium neben der 5.000 fachen Menge Kalzium nachweisen. Ausführungsart. Der auf der Tüpfelplatte befindliche Probetropfen wird schwach angesäuert,hi^uf mit 1-2 Tropfen schwach alka¬ lischer Harbstofflösung versetzt und nun durch Zusatz von verdünnter Lauge alkalisch gemacht,bis eine geringe Niederschlagsmenge von Ca(OH)^ auftritt.Erscheint die Lösung gegenüber einer Vergleichslösung aus Ca-lösung,Farb¬ stoff und Alkali blau gefärbt,so ist Magnesium vorhanden. Bei starkem Alkalizusatz fällt blau angefärbtes Ca(0H)p aus. Strontium und Bariumhydroxyd werden von p Nitrotonzol-azo- a Naphtol nicht angefärbt,Magnesium lässt sich deshalb neben beliebigen Mengen dieser Metalle nachweisen.Auch hier vermeidet man tunlichst ei- nen allzu starken Alkaliüberschuss,weil sonst die ausfallenden Nie¬ derschlagsmengen der Eddalkalihydroxyde die Sichtbarkeit des Magne¬ siumnachweises beeinträchtigen.

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