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Die Schule der Zukunft

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Schule der Zukunft

Multivolume work

Persistent identifier:
AC04024156
Title:
Schweizer Zeitfragen
Place of publication:
Zürich
Year of publication:
1877-1935
Document type:
Multivolume work
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien

Volume

Persistent identifier:
AC07792794
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-124507
Title:
Die Schule der Zukunft
Sub title:
eine Arbeitsschule
Author:
Seidel, Robert
Place of publication:
Zürich
Publisher:
Füssli
Year of publication:
1919
Scope:
57 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
78

Chapter

Title:
4. Das grösste Problem. Buch und Arbeit. Begabung und Psychologie.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Schweizer Zeitfragen
  • Die Schule der Zukunft
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur 3. Auflage. Die neue Gesellschaft fordert eine neue Erziehung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Die Vaterschaft der Idee der Zukunftsschule.
  • 2. Eigenes von Kerschensteiner und doch Altes.
  • 3. Selbstgefühlt, selbstgedacht und selbsterfahren.
  • 4. Das grösste Problem. Buch und Arbeit. Begabung und Psychologie.
  • 5. Anschauung und Arbeit.
  • 6. Warum die Arbeit den Schulen fremd war?
  • 7. Das soziale Bedürfnis nach Arbeitsschulen.
  • 8. Zeichnen, Arbeit und Kunstbildung.
  • 9. Arbeit, Technik und Erfindungen.
  • 10. Arbeit und Charakterbildung.
  • 11. Die Zukunftsschule und die Zukunftsgesellschaft.
  • 12. Die Zukunftsschule und der Zukunftsstaat.
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  • Die Schule der Zukunft eine Arbeitsschule
  • Cover

Full text

19 
Es ist unbestreitbar, dass sich die Erziehungsmittel nach 
dem Erziehungszweck richten. Nun hat Herr Kerschensteiner 
schön und gut von der Arbeit als Ei ziehungsmittel, aber 
er hat nicht vom Erziehungszweck gesprochen. So bleiben 
wir völlig im unklaren, ob das Mittel dem Zweck entspricht, 
oder ob der Zweck das Mittel erfordert. 
Herr Kerschensteiner teilt selbst ganz richtig mit, dass 
die Arbeit allen früheren Schulen fremd war. Er hätte aber 
noch weitergehen und sagen können, dass die Arbeit über 
haupt verachtet und verpönt war. 
Wozu also heute Arbeit bei der Erziehung? 
Herr Kerschensteiner antwortet:«Wir brauchen die Arbeit, 
um Menschen zu erziehen, die den Zweck und Segen des 
Staatsverbandes an der Wurzel erfassen lernen und ihm in 
Dankbarkeit ihre Dienste widmen.» 
Recht schön, aber haben die bisherigen Erziehungs 
systeme denn nicht ohne Arbeit solche Menschen gebildet? 
Wo war die Hingebung an den Staat grösser als im Altertum ? 
Wozu also Arbeit bei der heutigen, bei der neuen Er 
ziehung ? 
Herr Kerschensteiner antwortet weiter: «Wir brauchen 
die Arbeit, weil nicht das Buch der Träger der Kultur ist, 
sondern die Arbeit, die hingebende, sich selbst aufopfernde 
Arbeit im Dienste der Mitmenschen oder einer grossen 
Wahrheit.» 
Welch schöne Ehrung der Arbeit! Wir freuen uns ihrer 
von Herzen. Und doch müssen wir Einsprache erheben. 
Was, das Buch soll kein Träger der Kultur sein? Wirklich 
nicht? Dann wären alle die berühmten Humanisten der 
Renaissance Toren gewesen, dass sie so grosse Arbeit auf 
wandten, um die alten Bücher wieder zu finden, dann wäre 
die Renaissance, die aus diesen Büchern erblühte, eine Fabel ? 
Nein, nein! Das Buch war Kulturträger und ist Kultur 
träger, denn die Bücher der alten und neuen Klassiker 
haben eine reiche Kultur verbreitet und verbreiten sie noch.
	        

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