Digitalisierte Bestände UB Wien Logo
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Volume

Persistent identifier:
AC08446764
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-74458
Title:
Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
Author:
Suhrawardī, Yaḥyā Ibn-Ḥabaš as-
Contributor:
Horten, Max
Place of publication:
Halle (Saale)
Publisher:
Niemeyer
Year of publication:
1912
Scope:
XI, 83 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
108

Chapter

Title:
Teil I. Propädeutik.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
29

Contents

Table of contents

  • Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • Teil I. Propädeutik.
  • Abhandlung I. Die Definition.
  • Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
  • Abhandlung III. Sophistik.
  • Teil II. Die göttlichen Leuchten.
  • Abhandlung I.
  • Abhandlung II.
  • Abhandlung III. Die Art der göttlichen Tätigkeit.
  • Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
  • Abhandlung V. Jenseits, Prophetie und Träume.
  • Table of contents
  • Chronologisches Verzeichnis der genannten Philosophen.
  • Verzeichnis der im Texte erwähnten Literatur.
  • Alphabetisches Verzeichnis der Eigennamen.
  • Advertising
  • Cover

Full text

2 
erledigen: 1. das Ziel dieses Werkes, 2. sein Nutzen und das 
Vermeiden von Nachteilen, 3. der Titel, 4. der Verfasser, 5. die 
generische Bestimmung der Wissenschaft, 6. ihre Rangordnung, 
7. Einteilung und 8. die Arten des Lehrens dieser Weisheit. 
Nach dem Ausspruche des Sokrates (13) kann die göttliche 
Wissenschaft nur derjenige erlangen, der begabt und geduldig 
ausharrend ist. Was ich (Suhrawardi) in meinen einsamen 
Stunden erkannt habe, als ich mich von den körperlichen 
Dingen ah wandte, den rein geistigen, lichtartigen Dingen zn- 
wandte und mit der göttlichen Welt und einigen Geistern des 
Himmelreiches in Verbindung trat, will ich nun berichten. In 
dem mystischen Erschauen (16) erfafste ich zuerst eine be¬ 
stimmte Wahrheit und suchte sie dann durch Argumente zu 
beweisen, während die Peripatetiker die umgekehrte Methode 
befolgen, indem sie sich durch die Beweise führen lassen, ohne 
das Ziel (die resultierende Wahrheit) im voraus zu wissen. 
Unser Meister ist Plato, besonders in seinen Werken Timäus 
und Phädon (Fädun), während der Leitstern der empirisch 
Forschenden Aristoteles bleibt (17). Wir befinden uns aber in 
Übereinstimmung mit dem Vater der weltlichen Gelehrten, 
Hermes aus Ägypten, bekannt unter dem Namen Prophet Idris 
(Henocli), Stifter der „Hermesianer“ (Harämisa). Zwischen 
diesen und Plato fallen zeitlich die übrigen: Empedokles, dessen 
Schüler Pythagoras, dessen Schüler Sokrates und dessen Schüler 
Plato, das Siegel und der Schlufsstein der Mystik. Ihre Lehre 
„prägten“ sie in orakelhafte Aussprüche. Verwandt mit dieser 
Philosophie (18) ist die von dem Lichte und der Finsternis, 
die die alten Perser aufstellten, z. B. Gaimlsf (Gämäsp), Far- 
schädschür (Fraschauschtra) — nach einigen Handschriften: 
Farscluidschir — und Buzurgmihr, die vor jenen Griechen 
lebten. Auf den Voraussetzungen dieser Perser bauten die 
Philosophen der Erleuchtung ihr System auf. Die Perser 
lehrten zwar die Existenz zweier Prinzipien, des Lichtes und 
der Finsternis. Damit bezeichneten sie jedoch nichts anderes 
als das notwendige und das kontingente Sein; denn das Licht 
vertritt die Stelle des notwendigen Seins und die Finsternis 
die des kontingenten. Sie lehrten nicht: das erste Prinzip des 
Weltalls ist eine Zweiheit, Licht und Finsternis. Eine solche 
Behauptung stellt kein Mensch auf, der den normalen Gebrauch 
I
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS MARC XML Dublin Core

Links

u:search DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the displayed page:

Full record

RIS

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.