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Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Volume

Persistent identifier:
AC08446764
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-74458
Title:
Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
Author:
Suhrawardī, Yaḥyā Ibn-Ḥabaš as-
Contributor:
Horten, Max
Place of publication:
Halle (Saale)
Publisher:
Niemeyer
Year of publication:
1912
Scope:
XI, 83 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
108

Chapter

Title:
Teil I. Propädeutik.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
29

Chapter

Title:
Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • Teil I. Propädeutik.
  • Abhandlung I. Die Definition.
  • Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
  • Abhandlung III. Sophistik.
  • Teil II. Die göttlichen Leuchten.
  • Abhandlung I.
  • Abhandlung II.
  • Abhandlung III. Die Art der göttlichen Tätigkeit.
  • Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
  • Abhandlung V. Jenseits, Prophetie und Träume.
  • Table of contents
  • Chronologisches Verzeichnis der genannten Philosophen.
  • Verzeichnis der im Texte erwähnten Literatur.
  • Alphabetisches Verzeichnis der Eigennamen.
  • Advertising
  • Cover

Full text

10 
dann ist es eine Farbe. Ans der Negation und Unrichtigkeit 
des Partikulären ergibt sich nicht die Negation und Unrichtig¬ 
keit des Universelleren, aus der Position und Richtigkeit des 
Universelleren ebensowenig die Position und Richtigkeit des 
Partikulären. Aus der Position und der Wahrheit des Parti¬ 
kulären ergibt sich vielmehr immer die Position und Richtig¬ 
keit des Allgemeineren und aus der Negation und Unrichtigkeit 
des Allgemeineren die Negation und Unrichtigkeit des Parti¬ 
kulären. Besteht zwischen den zwei Teilen einer konditionalen 
Folgerung ein Gegensatz, so ist dieser Syllogismus ein disjunk¬ 
tiver (ausgedriickt mit entweder — oder; 68).*) 
2. Das Urteil (70) besitzt neben den verschiedenen Quali¬ 
täten (Position, Negation) auch verschiedene Quantitäten (S. 69 
werden fünfzehn Arten des kondizionalen Schlusses aufgezählt. 
Als Vorbild dienen, wie der Glossator ausführt, die Lehren 
Avicennas, z. B. in der „Weisheit der Erleuchtung“ — alhikma 
almuschrikija S. 74 — den „Thesen“ — Tüsis „Kommentar zu 
den Thesen“, Razi (1364*): „Disputationen“. — Zuletzt — 76 
.— werden die positiven, negativen, infiniten und doppelt nega¬ 
tiven Prädikationen behandelt). 
3. Die Beziehung zwischen Prädikat und Subjekt kann 
bestimmte Modifikationen annehmen, die des Notwendigen, Un¬ 
möglichen und Möglichen (77).1 2) Die präzise Prädikation 
1) Glosse Schiräzis: „Nach Avicenna sind drei Momente für das prä¬ 
dikative Urteil erforderlich: Subjekt, Prädikat und Beziehung. Der Unter¬ 
schied zwischen Zweifel, Vermutung und sicherer Erkenntnis beruht nicht 
auf dem Objekte, sondern auf dem Verhältnis des Subjektes zum Objekte. 
Farabi (67) zählt vier Arten der uneigentlichen (akzidentellen) Prädikation 
auf, insofern ein Individuelles von einem anderen Individuellen oder Uni¬ 
versellen, resp. ein Universelles von einem anderen Individuellen oder 
Universellen prädiziert wird. Die jüngeren Philosophen widersprechen dem 
Farabi in dieser Lehre, da ein Individuum nicht von einem anderen prä¬ 
diziert werden könne (vgl. Aristoteles: Anfang der Logik).“ 
2) Glosse: Nach Schiräzi (1523*), dem gelehrten Kommentator des 
Tusi, ist das contingens universale keine gemeinsame Natur in den Dingen 
(79). Zur Bestimmung der verschiedenen Arten des Möglichen müssen wir 
mehr unser subjektives Erkennen als die objektiven Dinge ins Auge fassen 
— vgl. Tiisi: Farabi und Avicenna stehen in logischen Fragen vielfach in 
Widerspruch zueinander (80). Faräbi bezeichnet etwas als so beschaffen 
(83), wenn es auch nur der Potenz nach so beschaffen ist. Darin wider¬ 
sprachen ihm die späteren Philosophen. Wer die logischen Schriften dieser
	        

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