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Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Volume

Persistent identifier:
AC08446764
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-74458
Title:
Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
Author:
Suhrawardī, Yaḥyā Ibn-Ḥabaš as-
Contributor:
Horten, Max
Place of publication:
Halle (Saale)
Publisher:
Niemeyer
Year of publication:
1912
Scope:
XI, 83 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
108

Chapter

Title:
Teil I. Propädeutik.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
29

Chapter

Title:
Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • Teil I. Propädeutik.
  • Abhandlung I. Die Definition.
  • Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
  • Abhandlung III. Sophistik.
  • Teil II. Die göttlichen Leuchten.
  • Abhandlung I.
  • Abhandlung II.
  • Abhandlung III. Die Art der göttlichen Tätigkeit.
  • Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
  • Abhandlung V. Jenseits, Prophetie und Träume.
  • Table of contents
  • Chronologisches Verzeichnis der genannten Philosophen.
  • Verzeichnis der im Texte erwähnten Literatur.
  • Alphabetisches Verzeichnis der Eigennamen.
  • Advertising
  • Cover

Full text

11 
(primo et per se und in sensu composito vel sensu diviso) ist 
von der unpräzisen (82) zu unterscheiden. Alle Urteile lassen 
sich auf die praedicatio affirmativa necessaria zurückführen 
(84); denn die Kontingenz des Kontingenten ist eine not¬ 
wendige, und die Unmöglichkeit des Unmöglichen ebenfalls. 
Als notwendig resp. unmöglich kann man nämlich das Kon¬ 
tingente bezeichnen (in sensu composito), nicht aber das Not¬ 
wendige resp. Unmögliche als kontingent. Die Negation (86) 
ist nicht die Aufhebung eines Urteils, sondern bedeutet ein 
wirkliches Urteil. 
4. Die Kontradiktion ist die Verschiedenheit zweier Urteile 
in Behauptung und Verneinung, und zwar simul et secundum 
idem, was durch die Erfüllung von acht Bedingungen erreicht 
wird (87) — vgl. Avicenna. Faräbi führte alle diese Be¬ 
dingungen auf die eine der gleichen Beziehung zwischen Sub¬ 
jekt und Prädikat zurück. 
5. Unter einfacher Konversion eines Urteils versteht man 
die Umkehr (89) desselben, in der das Subjekt in seinem ge¬ 
samten Umfange zum Prädikate, und das Prädikat ebenso zum 
Subjekte gemacht wird mit Beibehaltung der Qualität und der 
Wahrheit resp. Falschheit der Aussage (diese letzte Bestimmung 
wird von dem Kommentator und Glossator bestritten — mit 
Berufung auf Schiräzi [1523f]: Kommentar zu Tusi). Das af¬ 
firmative allgemeine Urteil wird partikulär konvertiert, wenn 
das Prädikat einen gröfseren Umfang hat als das Subjekt (90). 
Der Satz: notwendigerweise ist es für jeden Menschen möglich, 
die Kunst des Schreibens zu erlernen, lautet in seiner Um¬ 
kehrung: Notwendigerweise sind einige, denen es möglich ist, 
die Kunst des Schreibens zu erlernen, Menschen. Dies wider¬ 
spricht der Lehre der Peripatetiker; denn nach ihnen kann 
betrachtet, erkennt, dafs die Möglichkeiten der logischen Fehler unzählbar 
sind. Die jüngeren Philosophen haben diese im einzelnen ausgeheckt 
(Worte des Kommentars). — Avicenna: Yon dem Begriffe animal kann 
der des Genus nur ausgesagt werden (84), wenn man ihn durch logische 
Operation von der Materie befreit. Eazi fügt hinzu: Dazu rnufs die Be¬ 
dingung treten, dafs jener Begriff auch von anderen Arten, nicht nur von 
einer bestimmten ausgesagt werden könne. — Das Richtigste ist es (85), 
die Modifikationen der Urteile alle in das Prädikat zu verlegen, nicht in 
die Beziehung zwischen Subjekt und Prädikat. Alle Urteile sind dann 
notwendige.
	        

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