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Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Volume

Persistent identifier:
AC08446764
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-74458
Title:
Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
Author:
Suhrawardī, Yaḥyā Ibn-Ḥabaš as-
Contributor:
Horten, Max
Place of publication:
Halle (Saale)
Publisher:
Niemeyer
Year of publication:
1912
Scope:
XI, 83 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
108

Chapter

Title:
Teil I. Propädeutik.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
29

Chapter

Title:
Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • Teil I. Propädeutik.
  • Abhandlung I. Die Definition.
  • Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
  • Abhandlung III. Sophistik.
  • Teil II. Die göttlichen Leuchten.
  • Abhandlung I.
  • Abhandlung II.
  • Abhandlung III. Die Art der göttlichen Tätigkeit.
  • Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
  • Abhandlung V. Jenseits, Prophetie und Träume.
  • Table of contents
  • Chronologisches Verzeichnis der genannten Philosophen.
  • Verzeichnis der im Texte erwähnten Literatur.
  • Alphabetisches Verzeichnis der Eigennamen.
  • Advertising
  • Cover

Full text

15 
(Veränderung der Mischung) beruhen; 5. die wahrscheinlichen, 
aber unsicheren Sätze und 6. die unsicheren Vermutungen (126). 
Die Analogie ist der Nachweis einer Gesetzmäßigkeit 
betreffs eines individuellen Dinges, z. B. die Zeitlichkeit der 
Welt, indem man diese Gesetzmälsigkeit an einem anderen 
Dinge, z. B. einem Hause aufweist und sich dabei auf einen 
allgemeinen Gedanken stützt, ein Prinzip, das beiden Einzel¬ 
fällen gemeinsam zukommt, z. B. Haus und Welt sind zusammen¬ 
gesetzt, kontingent usw. Alles Zusammengesetzte und alles 
Kontingente mufs aber zeitlich entstanden sein, da es nicht 
ewig sein kann. In dem Analogieheweise sind (127) zu unter¬ 
scheiden: 1. das Vergleichsobjekt (das Beispiel), 2. die An¬ 
wendung desselben (die „Ableitung“, das verglichene Objekt, 
z. B. das Weltall), 3. der Grund (weshalb beide, Haus und Welt, 
in der Bestimmung der Zeitlichkeit übereinstimmen) und 4. die 
Behauptung, d. h. die Gesetzmälsigkeit, die man von dem ver¬ 
glichenen Objekte aussagt (vgl. dazu die Lehre von dem 
Schlüsse im Systeme der Nydya). Auf zwei Wegen suchten 
die Dialektiker diesen Beweis auszuführen: 1. dem der Aus¬ 
dehnung des Grundgedankens (des „Grundes“) auf das ganze 
betreffende Gebiet — die ältere Schule nannte dieses den 
gleichmäfsigen Verlauf und die Umkehr des Gedankens, der 
sich auf alle Individuen jenes Gebietes gleichmäßig erstreckt 
und mit dem Gebiete konvertierbar ist, so daß er nur in 
jenem Gebiete vorkommt, die jüngere das „Kreisen“ des Ge¬ 
dankens innerhalb jenes Gebietes — und 2. den der Sondierung 
(sabr) und Einteilung, d. h. Aufstellung aller in Frage 
kommenden Möglichkeiten. Glosse: Dieses ist die Auffassung 
von der Analogie bei den spekulativen Theologen, den Juristen 
und Lehrern der Prinzipien (des Kechtes und der Religion; 
alusülijdn). Der beste Analogieschluß ist derjenige, dessen 
universelle Idee (Erkenntnisgrund) identisch ist mit dem 
Realgrunde (der Ursache) des Urteils (der Gesetzmäßig¬ 
keit). Ferner gehört zur Analogie die vollständige Aufzählung 
der Möglichkeiten (alhasr) und sodann die Untersuchung der 
sekundären, tertiären usw. Komplikationen, durch die die Ur¬ 
sache eventuell unwirksam gemacht wird, obwohl sie in ein¬ 
fachen Verhältnissen ihre Wirksamkeit besitzt. — Die Ursache 
ist (129) besonders zu untersuchen, da sie aus mehreren Eie-
	        

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