Digitalisierte Bestände UB Wien Logo
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Volume

Persistent identifier:
AC08446764
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-74458
Title:
Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
Author:
Suhrawardī, Yaḥyā Ibn-Ḥabaš as-
Contributor:
Horten, Max
Place of publication:
Halle (Saale)
Publisher:
Niemeyer
Year of publication:
1912
Scope:
XI, 83 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
108

Chapter

Title:
Teil II. Die göttlichen Leuchten.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
44

Chapter

Title:
Abhandlung I.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
8

Chapter

Title:
Kapitel III. Die Ursache des Körpers.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • Teil I. Propädeutik.
  • Abhandlung I. Die Definition.
  • Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
  • Abhandlung III. Sophistik.
  • Teil II. Die göttlichen Leuchten.
  • Abhandlung I.
  • Kapitel I. Der Begriff des Lichtes ist evident.
  • Kapitel II. Das Ding.
  • Kapitel III. Die Ursache des Körpers.
  • Kapitel IV. Gottesbeweis.
  • Abhandlung II.
  • Abhandlung III. Die Art der göttlichen Tätigkeit.
  • Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
  • Abhandlung V. Jenseits, Prophetie und Träume.
  • Table of contents
  • Chronologisches Verzeichnis der genannten Philosophen.
  • Verzeichnis der im Texte erwähnten Literatur.
  • Alphabetisches Verzeichnis der Eigennamen.
  • Advertising
  • Cover

Full text

33 
Sie erkennen sieh selbst nicht durch ein Abbild, wie die 
Objekte der Aufsenwelt, sondern durch sich selbst. Wer durch 
ein Abbild erkennt, muls zugleich erkennen, dafs dieses Abbild 
die Wiedergabe jenes Dinges der Aufsenwelt ist (dies bestreitet 
die Glosse). Ein solches Erkennen ist immer unvollkommen. 
Unser Ich ist nichts Körperliches, noch die Substanzialität. 
In dir selbst findest du nur ein sich selbst Erkennendes, die 
Ichheit (den ätman). Glosse: Dieselbe ist identisch mit der 
Existenz und der Erkenntnis (ihrer selbst. Dieses ist die charakte¬ 
ristische Lehre Schiräzis 1640L Auch diese Glossen stammen 
also von ihm). Das sich Erkennen (294) der Seele ist also 
keine Eigenschaft noch ein äufseres Inhärens ihres Wesens, 
noch ein Teil desselben, noch ist die Wesenheit (wörtlich das 
esse rem) etwas zur Seele Hinzutretendes. Sie ist also ihr 
reflexives Denken und in sich und durch sich Licht und daher 
das reine Licht. Glosse: Auch Gott ist das reine Licht. 
Zwischen Seele und Gottheit besteht aber ein Unterschied in 
der Vollkommenheit. Denn die Seele ist unvollkommen und 
als solche begrenzt, verursacht und auf eine bestimmte Ursache 
angewiesen, die ihr im Sein übergeordnet ist. Arabi (1240f) 
bestätigt dieses in dem 30. Kapitel seiner „Mekkanischen Er¬ 
oberungen“. — Auch die akzidentellen Lichter (die Körper) 
sind nicht etwa durch ein äufseres Akzidenz erkennbar, sodafs 
sie in sich verborgen wären. Ihre Sichtbarkeit ist vielmehr 
in ihrem Wesen selbst gegeben. Sie sind selbst Formen des 
Lichtes (d. h. Modifikationen des Seins). Schiräzi: Die Er¬ 
kenntnis unseres Selbst ist die Mutter der Weisheit, die Wurzel 
der Tugenden, die Voraussetzung der Tiefen der Theologie 
and Philosophie. Die bestätigt Plato: Wer sich selbst erkennt 
ist Theologe (denkt über ein Göttliches nach) — und Aristoteles: 
Die Selbsterkenntnis hilft zu jeder Erkenntnis. — Meine Existenz 
ist ferner mit meiner Selbsterkenntnis identisch. 
Die Selbsterkenntnis (297) ist nicht das Freisein von der 
Materie, wie es die Peripatetiker lehren, sondern ist ein Licht 
der Seele in sich selbst. Wäre die Immaterialität identisch 
afit der Selbsterkenntnis dann müsste die Hyle sich selbst 
erkennen (ein Beweis, den der Glossator als unrichtig be¬ 
lohnet, Aristoteles verteidigend). Ebensosehr sind die Peri¬ 
patetiker im Falschen, wenn sie das Selbsterkennen der geistigen 
Philosophische Abhandlungen. XXXVIII. 3
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS MARC XML Dublin Core

Links

u:search DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the displayed page:

Full record

RIS

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.