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Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

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Copyright

CC BY-NC: Attribution-NonCommercial 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

Volume

Persistent identifier:
AC08446764
URN:
urn:nbn:at:at-ubw:g-74458
Title:
Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
Author:
Suhrawardī, Yaḥyā Ibn-Ḥabaš as-
Contributor:
Horten, Max
Place of publication:
Halle (Saale)
Publisher:
Niemeyer
Year of publication:
1912
Scope:
XI, 83 S.
Language:
German
Document type:
Volume
Collection:
Printed Works 20. Century
Copyright:
Universitätsbibliothek Wien
License:
CC BY-NC 4.0
Number of digitised pages:
108

Chapter

Title:
Teil II. Die göttlichen Leuchten.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
44

Chapter

Title:
Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
Structure type:
Chapter
Number of digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • Teil I. Propädeutik.
  • Abhandlung I. Die Definition.
  • Abhandlung II. Die Lehre vom Beweise.
  • Abhandlung III. Sophistik.
  • Teil II. Die göttlichen Leuchten.
  • Abhandlung I.
  • Abhandlung II.
  • Abhandlung III. Die Art der göttlichen Tätigkeit.
  • Abhandlung IV. Die Arten der Körper.
  • Abhandlung V. Jenseits, Prophetie und Träume.
  • Table of contents
  • Chronologisches Verzeichnis der genannten Philosophen.
  • Verzeichnis der im Texte erwähnten Literatur.
  • Alphabetisches Verzeichnis der Eigennamen.
  • Advertising
  • Cover

Full text

54 
Abhandlung IV. Die Arten der Körper. 
Der Körper ist entweder einfach, z. B. die Sphären und 
Elemente, (oder aus letzteren) zusammengesetzt (418), durch¬ 
sichtig oder undurchsichtig oder teilweise das Licht durch¬ 
lassend. Die Sterne sind adiaphan. Sie lassen das auf sie 
fallende Licht nicht durch und sind daher selbst leuchtend. 
Die Sphären selbst sind diaphan und wirken auf die niedere 
Welt. Daher werden jene „Väter“ genannt und die die 
Einwirkung der Sphären empfangenden Elemente „Mütter“. 
Zwischen uns (419) und den Sternen befindet sich die Luft. 
Ein absolut leerer Raum existiert nicht (420). Es gibt vier 
Elemente die mit den vier bekannten Qualitäten behaftet sind. 
Das Feuer besitzt jedoch keine besondere Wesensform, sondern 
unterscheidet sich von der Luft nur durch eine aulser dem 
Wesen liegende Qualität (421). Das Feuer (422) ist also heifse 
Luft. Es existieren daher nur drei Elemente, ein adiaphanes, 
die Erde, ein diaphanes die Luft und ein mittleres, das Wasser. 
Die Luft kann zu Wasser (425) und das Wasser zu Luft 
werden (426) was experimentell erwiesen wird, ebenso das 
Wasser zu Erde, die Luft zu Feuer usw. Sehr möglich ist es 
auch, dafs einige Tiere sich versteinern. Weil also die Ele¬ 
mente sich beliebig ineinander verwandeln können, ist der 
Träger der Eigenschaften und Wesensformen indifferent für 
alle. Nach den Peripatetikern ist dieser Träger die Hyle, 
nach unserer Lehre der Körper im allgemeinen (der ver- 
objektivierte mathematische Körper). Da die Wesens¬ 
formen (427) beliebig an ihm als Substrat wechseln, ist er 
nicht mit einer bestimmten notwendig verbunden. 
Die erste Ursache (428) aller Bewegungen im Weltall ist 
entweder ein reines (unkörperliches) Licht, z. B. das seelische 
Prinzip der Sphären und Menschen, oder die Strahlen, die die 
Hitze erzeugen. Diese bewegt sich dann aus sich wie wir es 
inhaltlich fast gleichen Lehre von den Entwicklungen aller Diage durch 
die verschiedenen Stufen des Seins bestätigt sah. Vielleicht liegt in jener 
Lehre sogar eine Quelle oder Veranlassung zu dem letzteren Systeme; 
denn Schiräzi kannte den Kommentar zu Suhrawardi bereits vor der 
Ausbildung seines eigenen Systemes.
	        

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