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M 12 flg., 88 flg.; 6oäs eivil Art. 1382 bis 1386; das österr.
ABGB. 88 1295flg.; das sächs. BGB. 88 773flg.; das italien.
BGB. Art. 1151 flg.; das Schweizer Obl.-R. Art. 41 flg., 97 flg.;
das BGB. für das Deutsche Reich 88 278, 823 bis 853; russ.
Entwurf 88 1065flg. (1900, Riga). Vgl. hierüber ferner Arndts,
Pand., 88 98, 243, 322 bis 339; Windscheid, Pand., 88 451 flg.,
8. Aufl. von Kipp; Jhering, Vermischte Schriften (1879),
S. 154 flg.: Das Schuldmoment im römischen Privatrechte;
Bruns, Das heutige römische Recht, S. 411; Bar, Grün¬
huts Zeitschr. 4, S. 139flg.; Förster, Preuß. Privatrecht,
8 90; Dernburg, Preuß. Privatrecht (4. Aufl.), 8 259;
v. Liszt, Die Deliktsobligation des (deutschen) bürgerl. Rechtes
(1898); Schmidt, Sächs. Privatrecht, 8 130; Zachariä-Dreyer-
Puchelt, Handb. des franz. Zivilrechtes, 88 443flg. — Für das
deutsche BGB. vgl. die Lehrbücher von Achilles, Komm.;
Cosack (4. Aufl., 1903); Planck, Bürgerl. GB.; ferner Dern¬
burg, Das bürgerl. Recht des Deutschen Reiches und Preußens
(3. Aufl., 1906); Crome, System des deutschen bürgerl. Rechtes I.,
1900, II., 1902; dazu noch Gierte, Das (deutsche) bürgerl. Gesetz¬
buch usw. (1896); Linckelmann, Die Schadensersatzpflicht aus
unerlaubten Handlungen nach dem deutschen bürgerl. Gesetzbuche
(1896), S. 7flg.; 6rtmann, Das Recht der Schuldverhältnisse
(1899). Weitere Literaturnachweise sind angeführt bei Pavlicek,
Haftung, N. 1. Vgl. noch die in N. 1 angeführten Schriften öster¬
reichischer Juristen.
Mit dem oben Gesagten soll durchaus nicht in Abrede gestellt
werden, daß zahlreiche Rechtsregeln des österr. ABGB. offenbar
dem römischen Rechte entnommen sind. Man vgl. z. B. 8 1299 mit
I.. 8 v. 1e§. ^nil. 9. 2., die 88 1301 und 1302 mit 1.. 51 v. sock.,
8 1305 mit Id. 151, 155 0. äo H. I. 50. 17, die 88 1311 und 1312
mit Id,. 11, Id,. 6 812 O. cko nsgot. gost. 3. 5, 8 1316 mit Id,, nn O.
kurti uävsrs. nuntus. camp., stab. 47. 5., 8 1318 mit Id,. 7 O.
nLntus, C3.NPON83 sto. 4. 9. Hieraus wurde bereits von Esmarch
in der GZ. 1857, Nr. 6, mit Recht hingewiesen. Aber keine der
großen modernen Kodifikationen des Zivilrechtes löste sich von
dem einigermaßen beschränkten Standpunkte des römischen Rechtes
so gründlich los, wie das österr. ABGB. Auf die Redaktion dieses
Gesetzeswerkes übten das preußische Landrecht und das „Naturrecht"
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