Full text: Lehrbuch der Physik

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Fig. 180. 
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•216a. Wechselstrom- und Drehstromgeneratoren und -motoren. 
Transformatoren. Außer den im Art. 215 im wesentlichen besprochenen 
Gleichstrommaschinen gibt es auch Wechselstrommaschinen, 
deren Grundprinzip inFig.477 
angedeutet ist. Dreht sich der 
rechteckige Drahtrahmen in 
einem homogenen Magnet¬ 
felde mit konstanter Winkel- 
Fig.485. 
geschwindigkeit um eine zur Kraftlinienrichtung normale Achse, so kann (wie 
.schon im Art. 215 angedeutet wurde) aus seinen zu Schleifringen geführten 
' Drahtenden mittels aufruhender Bürsten 
Fig. 487. 
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ein Induktionsstrom entnommen wer¬ 
den, dessen Richtung nach je einer 
Drehung des Leiters um 180°, und 
zwar immer beim Hindurchgehenseiner 
Randteile durch die zu den Kraftlinien 
normale Mittellage wechselt (Wech¬ 
selstrom). Die Größe der diesen Strom 
veranlassenden E. M. K. ändert sich 
dabei, wie Fig. 485 erkennen läßt, 
mit dem Sinus des Winkels a, den 
die Ebene des Leiters mit der vor¬ 
erwähnten, zur Kraftlinienrichtung nor¬ 
malen Ebene ALAbildet. Legt nämlich 
ein Randteil C des Rahmens in einer 
(kleinen) Zeitr den Weg AB zurück, 
so ist die Anzahl der dabei durch¬ 
schnittenen Kraftlinien — unter Berücksichtigung des Umstandes, daß 
ABD — COE=a. ist — proportional der Strecke AB = AB sin a. 
Da aber die E. M. K. des Induktionsstromes, die mit e bezeichnet werden
	        
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