14 -
II. Experimenteller Teil.
1.) Untersuchungen alt .einalkaloiden.
y.patle^^L.dey ,r:iphknrva^.
Als Bestlramungsmethode des Alkaloidgehaltes der
Ausgangsdrogen wie der xtraktionsflüssigkeiten und fertigen
Extrakte kam nur eine kolorlmetrlache in Frag . /o. einer
auch nur fallweise parallel hiezu ausgeführten biologischen
Prüfung mußte acnon wegen der nicht beschaffbaren Versuchs¬
tiere bstaad genommen werden, sie wäre auch we an der rela¬
tiv ,ro an Fehlerbreite der vsthode nur von beschränktem ert
gewesen. Das ursprünglich voi ü a i t h ^4) angegebene,durch
1 1 p o r t und C o c k 1 n g "' zweckmäßig modifizierte
kolorimetrische Verfahren zur Bestimmung der Sacalealkaloide
hat sieh heute bereits weitgehend eingebürgert, nachdem schon
$6)
g m 1 t h und s t o h 1 m a n eine zufriedenstellende
Hebereinstimmung mit den biologischen Befunden fastgeatellt
hatten. So wurde diese kolorimetriache Methode - allerdings
in der veralteten Form - bereits in die Brit.Ph.i932 aufge¬
nommen und ist auch in einem während des Krieges erschienenen
6. Nao trag zur brit. harm.,kopöe, der uns leider bis heute
nur auszugsweise durch eine kurze Notiz in der Schweizer Apo¬
theker-Zeitung bekannt ist, in modifizierter Form beibo-
halten worden.
Das Verfahren beruht auf der Blaufärbung, die durch