Full text: Die Stellung der besten Sportler in den Jungschargruppen Wiens

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Diese geistige Heimat soll ihm neben der Familie die 
JS - Gruppe bieten, in der Gemeinschaft mit Gleich= 
altrigen soll er auf Grund persönlicher Erfahrungen 
die Welt entdecken. 
+ Belehrung als alleiniges Erziehungsmittel wird abgelehnt. 
An erster Stelle muß das Erlebnis stehen; nur wenn das 
Gute gelebt wird, auch durch das Beispiel der anderen, 
kann es zu einem bleibenden Wert werden. 
+ Wie schon oben erwähnt, beruht die JS - Arbeit auf 
Freiwilligkeit. Sie wird sich also nur dann des nötigen 
Zuspruches erfreuen, wenn die Kinder Freude am Mittun, 
Freude an den selbsterbrachten Leistungen und am eigenen 
Erfolg haben. 
+ Die Katholische Jungschar bezeichnet sich als 'Kinder= 
bewegung' - was eine Tätigkeit ihrer Mitglieder bereits 
impliziert. Diese Aktivität darf sich aber nicht nur 
auf die Führungskräfte beschränken, was bestenfalls zu 
einer Kinderbetreuung führen würde, sondern muß sich bei 
den Kindern zeigen; denn nur durch selbständiges Denken 
und selbständiges Erfahren können die aufgezeigten 
Erziehungsziele erreicht werden. 
Das Gruppenleben spielt sich in der JS - Gruppe ab, in der, 
getrennt nach Geschlechtern, Kinder einer oder mehrerer 
Schulstufen - höchstens aber zwei bis drei Geburtsjahr^ 
gänge - bis zum 15. Lebensjahr (Polytechnischer Lehrgang) 
zusammengefaßt werden. An der Spitze der Gruppe steht ein 
Gruppenführer, der die Gruppe nach den eben aufgezeigten
	        
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