Full text: Die Stellung der besten Sportler in den Jungschargruppen Wiens

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Grundsätzen und nach den Erkenntnissen der modernen 
Gruppendynamik führt. Soll die Gruppe erfolgversprechende 
Arbeit leisten, muß sie den Forderungen an eine kindge= 
mäße Gemeinschaft entsprechen: sie muß ihr eigenes Gesicht 
haben (Gruppenname, Gruppenbuch, Gruppenwimpel), sie muß 
ihre Gesetze und Regeln haben, sie muß Erlebnisse bieten 
und ihre Mitglieder zu lohnender und attraktiver Tätigkeit 
herausfordern. 
Das geistige Gerüst, eine Art Erziehungsplan, ist durch 
den 'Jungscharlebenslauf' gegeben. Im Laufe seiner 
Mitgliedschaft in der Jungschar durchläuft jedes Kind eine 
vorgegebene Stufenleiter (...Probezeit, Bewährung, Ver= 
sprechen,...), wodurch sowohl ein Ansporn zu bestimmten 
Leistungen gegeben ist, als auch für Abwechslung und 
Spannung gesorgt wird. 
Um den aufgezeigten Zielen nun in der Praxis näherzukommen, 
bedient sich die Jungschar aller Möglichkeiten, für die 
sich ein Kind begeistern kann: regelmäßige Gruppenstunden 
mit Spielen, Liedern, Gedichten, konkreten Aufgaben und 
Vorsätzen, Kindermesse, Ausflug, Fahrt, Lager, Sport= 
bewerbe, JS - Treffen, Theaterabende, Fest- und Feier= 
stunden. 
d) Die_Führung_der_Jungschar 
Gemäß dem Führungsprinzip der Katholischen Aktion wird 
auch die Jungschar von Priestern und Laien gemeinsam 
geführt. 
Aufgabe dieses Abschnittes soll es nicht sein, die Führungs 
hierarchie auf den einzelnen Ebenen der Diözese (Dekanat,
	        
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