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Grundsätzen und nach den Erkenntnissen der modernen
Gruppendynamik führt. Soll die Gruppe erfolgversprechende
Arbeit leisten, muß sie den Forderungen an eine kindge=
mäße Gemeinschaft entsprechen: sie muß ihr eigenes Gesicht
haben (Gruppenname, Gruppenbuch, Gruppenwimpel), sie muß
ihre Gesetze und Regeln haben, sie muß Erlebnisse bieten
und ihre Mitglieder zu lohnender und attraktiver Tätigkeit
herausfordern.
Das geistige Gerüst, eine Art Erziehungsplan, ist durch
den 'Jungscharlebenslauf' gegeben. Im Laufe seiner
Mitgliedschaft in der Jungschar durchläuft jedes Kind eine
vorgegebene Stufenleiter (...Probezeit, Bewährung, Ver=
sprechen,...), wodurch sowohl ein Ansporn zu bestimmten
Leistungen gegeben ist, als auch für Abwechslung und
Spannung gesorgt wird.
Um den aufgezeigten Zielen nun in der Praxis näherzukommen,
bedient sich die Jungschar aller Möglichkeiten, für die
sich ein Kind begeistern kann: regelmäßige Gruppenstunden
mit Spielen, Liedern, Gedichten, konkreten Aufgaben und
Vorsätzen, Kindermesse, Ausflug, Fahrt, Lager, Sport=
bewerbe, JS - Treffen, Theaterabende, Fest- und Feier=
stunden.
d) Die_Führung_der_Jungschar
Gemäß dem Führungsprinzip der Katholischen Aktion wird
auch die Jungschar von Priestern und Laien gemeinsam
geführt.
Aufgabe dieses Abschnittes soll es nicht sein, die Führungs
hierarchie auf den einzelnen Ebenen der Diözese (Dekanat,