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Obwohl weiter oben von einem hohen Sicherheitsgrad des
Gruppenurteils gesprochen wurde, bleib nichts unversucht,
um Fehler im Untersuchungsergebnis zu vermeiden. Neben
dem Gruppenführer - Fragebogen (auf den später einge=
gangen wird) waren es vor allem die das eigene Leistungs=
vermögen betreffenden Kontrollfragen, die Aufschluß über
eventuell vorhandene Mängel geben sollten.
Entsprechend der Schwerpunktverteilung der Themenstellung
galten der Kontrolle der Leistungsfähigkeit auf sportlichem
Gebiet fünf Fragen, während bei den schulischen Leistungen
mit einer Frage das Auslangen gefunden und bezüglich
JS-Wissen ganz darauf verzichtet wurde.
Im einzelnen lauteten die Fragen:
Schule:
'Bist du ein Vorzugsschüler?'
ja -
nein
'ein guter Schüler?' (kein 4)
ja -
nein
'Durchschnittsschüler (kein 4E)'
ja -
nein
'schwacher Schüler'
ja -
nein
Obwohl sich bei der Probebefragung herausstellte, daß
die Beantwortung vor allem für Volksschüler und 'gute
Schüler' mit geringen Schwierigkeiten verbunden war
(es wurden nämlich die ersten beiden Möglichkeiten in
gleicher Weise angestrichen), wurde die Formulierung
beibehalten, weil vor allem für höhere Altersstufen
wertvolle Aufschlüsse erwartet wurden, besonders
was das Auswahlprinzip in Jungschargruppen anbelangte.
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SCHMELZ
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