Full text: José Zorilla und sein "Don Juan Tenorio"

"jouisseur" avida de olaisirs' faciles, qui aime !.a via e.t a 
paur de la mort, tm meuteur donoareux, f^coud en i/.veitione, 
un'm4!ange ei-.-Td.l.ier de perfidiee, de souplesse, de santimentaiit^ 
t.< " et C."- i - 
Seide Haltung iw Angesicht des Todes ist ebenso ni-drig 
und verachteae--' "-rt wie sie Ir Labei wyr; er jammert und heult, 
seine Angst vor dem nahen. f-iide ist .geradezu e eierragend; sie 
steht in krassen Gegensatz m; der Nri'udeur, mit der alle seine 
Vorfdreh Inrem ^nda ins Auge blickten. 
Die zwei weibliohen dagenavieler si nd Anna, ind Ir abella; 
di^e sucht den Verlust ihrer "Ure an Don Juan zu r !c en, während 
ra, deren Vat r- die Hand ihres '<?rf'ü;rers gestnrben 
ist, i"wer noch*in Liebe zu ihr entbrannt ist und seinem Flehen, 
sie möge ihn retten, nicht widerste en kann. / ! 
Ottavio, der Hr9"tigsn der Donnr. .in <a, tritt in dem Ht"ck 
kaum in den Vordergrund; seine Rolle ist die einen siiien und 
ergebenen Liebhabern, eine Rolle, die er auah in Mozarts Oper 
spielt. 
In Spanien! hatte sich nach mehrern Jahrz hnten wiwiei' ein 
Schriftsteller gefundei, der sich mit dem ttoff beacn'ftigte. 
'iie bereits erwähnt, war dies der als Nachahmer Jalderona 
bekannte Antonio de kamora. der mit "No hay puo no se cunpla 
ni Aeuna que uo oe ta mn. 'y Oonvi'u do de oiedra" /17 g '/ das 
letzte spanische Don Juan-.3t 'ck v r 7nrril.la lieferte. 
Aus dem Titel"Ho Lay plaao,que ;q se cum)la ni deuda qua no se 
oague" geht klar die Abaica der'religiösen dehre das "Burlrdor" 
hervor, welchen sich Xamora auch zun Muster für seine *;nrbeitung, 
oder bes er Verarbeitung, ge^iomien hat. Hr führt eine Menge 
von Abenteuern, Duellen ü/;d Morden ein, die Handlung zersplittert 
sich so senr durch das Auftreten vieler -ers. u?n mit ebenso 
^Geud.de Bevotte, La legende de Den Juan/l11 / ßd.I, j.lYd.
	        
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