Full text: José Zorilla und sein "Don Juan Tenorio"

"Dsdier konnte nun, dass bey lebhaften Nationen die 
Stöcke, die ei.r^i -egriffen haben, ins Unendliche wieder¬ 
holt werden kömen, weil die ^cadusoieler das Stdck und das 
Publikum einaider immer mehr durchdriugen, ferner auch ein 
-Itadtnnchbi. r den anderen auf re??' ine Theater zu gehen, und 
las ailge eine -ü nen .esnrnc zuletzt , die Uotweudigkeit 
hervorbringt^ d'.ss jeder dip !eui keit -eseueu habe. 
So erlebte ich in dom, dasi eile Oper, Don Juan/nicht der 
'):-'..:<rt *cui/ vier - ochen, -<Lle 'n.onde h,-- 'hoji wurde, wosiurcn 
die 'tadt an erregt w rd, d sa die letzten irimerfi ilien. 
mit Kind und Kegel in Parterre und Logen hauseten, und niemand 
leben konnte, der den Don Jui. i nicht hatte in'der Kölle braten, 
und den Gouverneur als seligen Geist, nicht hatte gen Himmel 
1) 
Jedoch schon während Goethe die e geilen schrien, war 
die 3a.-re ln ein neues ntw cklmn satadium getreten. Bis 
zur Mozart'neuen'Oper-, und m der Oper selbst hat der Held, 
L 3te tc in lit *arioca uertvolien t hfrenj^ im wesentlichen 
seiine traditionellen Zuge befuhrt: w-a i .i vom -Urldor 
untersc.ueidet, int lose eia rrdasorea oder geriugorea 
dass ß.4. Übermut, der zuwei'.ea unter de- -jinfluas der 
nerrac. .etden ailoso hie in Atheiamue ausnrtot.- 1s sollte 
der domantik Oborlassen bi iben, dem Helden bisher ungeahnte 
.orkmale zu verlernen. 
t 
d) .
	        
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