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5. Die Untwihtlung de? Sage bis 
Ihr^H oere* /e L Jsci. /' ' , 
ie bisher die Do.i Junu-Lit^rntnr uenr oder minder n<a** 
gu,t dan Katwaa ^ faaRaa da* Kalt widarepiag lt, in dar dar ja- 
weilip;e Autor labte, so sollten auch dia Don J ian-Baarbe tu tgan 
ans dar ersten H lfte des l^.Jahritunderta den Typus des 
rmantisouen Preuanheldan, das mchara nach ainam tmerreich- f 
baren weiblichen ideal, auf die 'X! -na bringen. In diesnü 
dutwioklungaatndJt.um der Sage wuraa man auf die Ahniichkeit 
) 
zwiaonen Don Jonn !md Faust anfmarka^m! sie beide verlangen 
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auch der Verv.irklichunr ihrer übarapannten Idaen, uud in 
diesen? Vertan en sündi en sie beide, dir eine mitgerissen van 
seiueüi mUcnti an Deist, der arid re angazunan von jeder Frau, 
in der er die drfdliun,j seines Dehnens an finden hofft. 
Die erste Ver i <ich ui,-* der " rüder" Don Juan und Faust 
d) 
wurde i ',erx "Die Ruinen am Riiein" von Jioins Vo,?t voll- 
zogen, welohes um. 19 entataid; in iim heisst der Held Faust, 
so lange er der Wissenschaft die Verwirklichung seiner Trinke '* 
abverlangt, und Don Juan, wen er sich aum selben Kwreke den 
Frauen zu ndat. Diese ynthese von Parat und Don Juan ver¬ 
folgt den bweck, den dieg des Cuteu über das D se an Üand der 
H lienfnrirt das Don Juan an demonstrieren. 
Der erste Teil der "PhRntaaiestcke in OalLot's Manier", 
Hamberg 1^14, enthalt dia Krzrthlung "Don ^uan, eine fcbalhsfte 
Begebenheit, die sich mit einer, re Ls* r eu iitruaiasten :..u,-etr.'gea" 
von -l.Th. . Hoi*fr..unn. Die Anregung dazu erhielt der Autor, als 
er in einen für ihn oharaitariatiscnen haibwacnen- Kustanh einer 
Aui'f hrn.ng der -ozart ^sehen Oper beiwohnte uud die -hiaik auf 
seine p^rsHniiche Art als symbolisch für den tampf des S!ensc en 
l)"Die '^ui/ten am ^ain" sind at. ;e ^iachn tg von Q-oer,Dra'^R u ud 
ballatt. 
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