- 21 -
men ergab. Sie wurde zum Zwecke der Reinigung mit Wasser aus der
alkoholischen Lösung fraktioniert gefällt, hierauf abgenutscht und
im Exsikkator über Phosphorpentoxyd bis zur Gewichtskonstanz ge -
trocknet. F.P. 1450. Die Analysendaten sowie die Formaldehydbestim
mungen ergaben mit den für ein M e t h y 1 e n d i s u 1 f a m i d
(IV) berechneten übereinstimmende Werte:
4.000 mg Subst. : 1.913 mg Hg0 , 7.434 mg C0g;
4.4o6 " " : 0.3430 ccm N2 (250, 735 mm);
4.542 " * : 5.987 mg BaSO^;
Gef. ; C 50.69; H 5.35; N 8.62; 8 18.10%
Ber.f. Ci5HigN2S2O4 : 0 50.84; H 5.08; N 7.91; 3 18.08%.
Die Formaldehydbestimmung nach
B o u g & u 1 t ergab folgende Werte:
0.1925 g Subst.: 11.32 ccm n/10-Jodlösung, entspr. 0.01698 g Formaldv
0.1545 " " : 9.02 " " " " 0.01353 " "
Gef. : 8.82, 8.75% CHgO
Ber.f. (U7HgSO2N)2 = CH2 : 8.4^CH20.
B. p - Toluol sulfamid ^-Formal dehydharz.
Herstellung des Harzes.
Die Herstellung des Harzes erfolgte nach der beim o-Harz
angegebenen Methode. Je 1 Mol p*Toluolsulfamid und Formaldehyd wurden
1 Stunde lang bei 1150 miteinander in Reaktion gebracht und das ent
standene Kondensationsprodukt mit Wasser gewaschen, bis das Waschwas
ser mit Tollens-Reagens keine Braunfärbung mehr gab.