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der Frarp einer eventuellen riegsursacho und stellte fest,
Sau, ohne sich auf die rundshtze der heiligen Allianz zu be
rufen, kein völkerrechtlich haltbarer riogegrund vorhanden sei.
1 rigons meinte der anonyme Verfasser eines Leitartikels ^würo
Ilter ec. / .lande
auf Freutreich, vielmehr ein mittel, den Thron Napoleons su
boxoctigcn als ihr zu sorstören." Der Antrag Rurde aus snei
ersahen bekämpft. Einerseits könnte ein von Bunde aufgostelltos
Obeervationnkorpa unter örterroicho Teilnahme o.ino unmittelbare
„Vorechmolsung " des österreichisch-italienischen Sieges mit
ci.an doutscler anbahnen. Andererseits meinte der Verfasser,
Loco dieser Vorschlag auch den Bxack, die Führung Preussens in
ci.e^ glichen joutechaa ritgo von vornherein „vorzabuuen."
A ch in der übrigen preussischen grosse entstand ein förmlicher
laderkrl&g ge^an Österreich. Len sprach von o ander bündniseen
Österreich! ft dm deutschen stauten mit der landens, den
Lund in meine ^acho zu sieben und ihn zu einer Eriegeerkl^ui^
gegen Frankreich fortsuroicaen."^ Am Bago der Lioderlago Gyu-
lay's bei mtabello bediente die Volkszeitung ^^Österreich
rl. oiaem Artikel unter der Aufschrift „Guter hat und gute Tat".
Disco Leitung brachte ^io immer volle Achtung über die kühne
ci, Liu-. ^ sio,sur ^borrasc aller
.alt c<. . LtsacLo.. dio ntao-oidung anhaimgab.
Von den läge des Ultimatums gowann Österreich für sich
die öffentliche Feinung haupte chlich in Süddoutsohland, wo
die w Augsburger ZeituRG * und die ganze utramontane Presse in
öKterroiohiBChem Linne wirkten. Diese Gerinnung der öffoatli-
clot Meinung wurde eine Intrigae genannt, weil 'torreich nie
mals auf' Luctimaurg der deutschen Nation für sein Regiment süh-
lun kön nt 3, d a es in Italien - hieß es wörtlich - eine Leche
1) „ ölnloche oitun^ " 15. Bai
2 ) M wjliGHeitung " IN. -al
3) " " 21. Bai