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sich Preussen hilfsbereit sollte, erkochte eine allgemeine -%ber-
raschung and in der älteren Geschichtsschreibung Harde dieser
Vorgang unbegreiflich genannt, ^an glaubte das Österreich trotz
der vielen Bieder legen stark genug genesen sei, ^ den krieg mit
Erfolg weiter führen zu können, und man bemühte sich irgendwo
anders die Ursache des IrisdensschlusBos su suchen.
So heißt es bei Kronos: ^\ ras den Waffenstillstand nach
dar Begegnung der beiden Kaiser zu Villafranca horboiführte, was
zieht das Gefühl der nilithrischon chnmackt." Nonn auch von ei
ner militärischen Ohnmacht nicht die Rede sein konnte, so befand
sich Österreich doch in olaMfpeinlichen Loge, -.011 es die drei
iorps, nie sie auf Grund des Bundesrechtes am Rhein aufausteilen
verpflichtet nax nicht aufbringaY konnte. Es galt in ^ion in-
er als altes Khronvozrocht, Deutschland am Rhein zu verteidi
gen und jetzt, als Österreich nicht die kocht hatte eine Armee
pflichtgemäß aufzunteilen, hatte ec dadurch eine Eingeständnis
der Ohnmacht oblegen und somit seine Autorität in Deutschland
verlieren missen. Österreich verzichtete auf die Lombardei - ei
nige Tage zuvor verlangte osterraich in Berlin die Garantie der
Sondervertr ge - um sich seine bedrohte Stellung in Deutschland
zu wahren. Bei den Großdeutschen fand der Vorgang der österrei
chischen crierung volle Anerkennung.
.1-.: 0 .am Nric .0 vc., ^ulims icikoz an Döhes ^n^o'l.üö Naikt
cc : -acror 6 io Lombardei aufzugobon, r:le dic - ollu^. in
Deutschland." Dabei hoffte Ficker, dal UstoTzoich sein altes An-
cohen niacox er lanren Morde. * Sc mag nicht lange dauern; no
1) .rones: ^ Cipchichte der .ouzeit Österreichs " S. 762
2 ) Friedjung H : Kampf um die Vorherrschaft S. 31