Full text: Beiträge zum Nachweis von Magnesium mittels Farbstoffreagentien

an der Grenzschichte an. 
Empfindlichkeit. (Verwendet werden 10 cnf der Lösung) 
p-Nitrobenzol-azo-res. p-Nitrobenzol-azo-a Naphtol 
Empfindlichkeit 1 : 1,250.000 1 : ^,250.000 
Erfassungsgrenze 0.8 / cnf 0.2 ^ / cm" 
Bei der Ausführung der ^agnesiumnachweises muss stets 
für einen reichen Alkaliüberschuss gesorgt werden.Ein Mangel an Alkali 
äussert sich in Auftreten einer gelbgrünen Anfärbung anstatt einer blau¬ 
en.Das Verhalten des angefärbten MgfOH^ ist bei beiden Farbstoffen ver- 
schieden:Während die Anfärbung durch Azoresorzin nur beim Waschen mit 
Natronlauge beständig ist,erhält sich jene von Azo-a Naphtol auch bei 
wie^^holtem Waschen mit heissem Wasser. 
4-*) Spezifität und Komplexbildung. 
p Nitrobenzol-azo-resorzin ist bei Abwesenheit von Ni,Go,Cd 
spezifisch,p Nitrobenzol-azo-a Naphtol bei Abwesenheit der genannten^uhd 
noch ausserdem des Kalziums.Der Nachweis von Magnesium neben fremden Kat¬ 
ionen wird durch Maskierung der ^etallionen ermöglicht.Benützt man das 
Naliumcyanid als Komplexbildner,dann geht man so vor,dass man zu der zu 
prüfenden Lösung zunächst einen starken Uebersckuss an KCN,dann erst al¬ 
kalische Farbstofflösung zusetzt und mit Chloroform schüttelt. 
Die Anwesenheit fremder Metallsalze hat selbstverständlich 
eine Herabsetzung der Empfindlichkeit des Magnesiumnachweises zur Folge.
	        
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