nicht nur auf Grund seiner höheren Empfindlichkeit dürfte es sich
empfehlen,für den Nachweis von Molybdaten das Diphenylkarbazon zu
verwenden.
Die Diphenylkarbazidreaktion lässt sich für einen
empfindlichen Nachweis von Chromaten neben Molybdaten verwerten.Es
gelingt,durch Maskierung des Molybdats mit Hilfe von Oxalsäure,die
zur Bildung einer komplexen Molybdänoxalsäure führt,die Störung des
Chromatnachweises bei Gegenwart von Molybdaten auszuschalten.In ähn¬
licher YYeise lässt sich aua^der Nachweis von Chromaten bei Gegenwart
-f- +
von Merkuriionen ermöglichen,indem man das Hg -ion durch Zusatz von
Alkalichlorid in die wenig dissoziierte Verbindung HgClp überführt.
Diese Nachweise von Chromaten neben anderen Ionen lassen sich auch
in mikrochemischer Ausführung als Tüpfelreaktionen durchführen.