neben 0.016 gr NoO^ nachgewiesen werden,was einem Verhältnis 1 : 32.000
entspricht.
Auf der Tüpfeplatte wird der Nachweis von Chromaten neben
Molybdat folgendermassen durchgeführt:
Zu einem Tropfen der Probelösung bri ngt man einige
Kriställchen Oxalsäure,fügt hierauf 2 Tropfen einer
alkoholischen Diphenylkarbazidlcsung und 2-3 Tropfen
2n-Salzsäure hinzu.Eine Rcsa-bis Rotfärbung zeigt
die Gegenwart von Chromat an.
Erfassungsgrenze. O.ß CrO-, neben der 60.000 fachen
Menge MoO^.
Auch durch Hg^ -tonen,die mit Diphenylkarbazid unter Bil¬
dung einer roten Niederschlages reagieren,wird die Chromatreaktion
gestört.Durch Alkalichlorid oder &<§&&&&& Bromid wird die Störung aus¬
geschaltet infolge Bildung von HgCl^ bezw.UgBip.Durch den starken Über¬
schuss an Halogenion wird die ohnedies schwache Dissoziation der
Quecksilberhalogenide noch mehr herabgesetzt(Möglicherweise handelt es
sich auch um die Bildung von komplexen Anionen bezw. -**t.G 5-r^ )
* ' - ^ J
-j- -4-
In einer Lösung,die 0.02 gr Hg als Nitrat enthält,bleibü
+ +
nach Zusatz von 0.012 gr NaCl die Diphenylkarbazidreaktion des Hg
aus,während die Chromatreaktion noch bei Anwesenheit von 0.06 gr Hg
und 0.0^ gr NaCl eine Erfassungsgrenze von 0.3 im c^ besitzt.
Das entspricht einem Verhältnis 1 : 200.000.
Bei Anwesenheit von Quecksilber oder Molybdaten darf das
Ausschüttelrngaverfahren mittels Chloroform bei der Chromat-Diphenyl-
karbazidreaktion nicht angewandt werden.Cl'-haltige Lösungen,die beim
Zusatz von Diphenylkarbazid farblos bleiben,liefern beim Äusschüt-