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Full text: Die Philosophie der Erleuchtung nach Suhrawardi (+1191)

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hier genannten Schwierigkeit Avicenna: „Kanon der Heilkunde“, 
und dessen Kommentatoren Räzi, Schirfizi 1311+, Karschi und 
Mesihi; ferner auch meinen Kommentar zu Abhari: „Die Führung 
zur Weisheit“ und mein Buch: „Das erste Prinzip und die Rück¬ 
kehr“. In der optischen wie in der akustischen Wahrnehmung 
tritt die Seele mit der Wesensform des Objektes in Verbindung, 
so dafs eine Unklarheit in dem die Sinneswahrnehmung ver¬ 
mittelnden Medium die Erkenntnis nicht unmöglich macht. 
Wenn z. B der Wind die Luft bewegt, so wird die „Gestalt“ 
des Schalles, den die Luft trägt, verwirrt. Dennoch findet eine 
akustische Wahrnehmung klar und deutlich statt). Der Schall 
(279) ist etwas durchaus Einfaches. Sein Erkenntnisbild im 
Verstände verhält sich ebenso wie dasjenige im äufseren Sinne 
(d. h. es ist nicht analysierbar). — In jeder Beziehung einfach 
(280) ist dasjenige, das weder quantitativ noch logisch („nach 
Art einer Definition“), noch wie das Universale in seine In- 
dividua zerlegbar ist — vgl. Schiräzi 1523+.
	        
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