Full text: Anfangsgründe der Geometrie in Verbindung mit dem Zeichnen

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rechtwinkligen Dreieckes, worin als Hypotenuse die ganze Seite, und als 
zweite Kathete die halbe Seite des gleichseitigen Dreieckes vorkommt. 
4) Wie groß ist der Flächeninhalt eines gleichseitigen Dreieckes, 
dessen Seite 4" 3' 6" beträgt? 
5) Man berechne die Höhe, und den Flächeninhalt eines gleich¬ 
seitigen Dreieckes, dessen Seite 2" 4" ist. 
6) In einem gleichschenkligen Dreiecke beträgt die Grundlinie 
3° 4' 6" und die Höhe 4" 2' 4"; wie groß ist ein Schenkel? 
7> In einem gleichschenkligen Dreiecke beträgt die Grundlinie 
4'8 Decimeter und jede der gleichen Seiten 5 2 Decim.; wie groß 
ist die Höhe, und wie groß der Flächenraum? 
8) Wie groß ist die Diagonale eines Quadrates, dessen Seite 
1 Meter ist? 
9) Es soll eine sechsseitige regelmäßige Laube ausgesteckt wer¬ 
den, deren jede Seite 6' lang sein soll; wie groß ist der dazu er¬ 
forderliche Raum? 
Der Abstand des Mittelpunktes von einer Seite kann als Kathete 
eines rechtwinkligen Dreieckes betrachtet werden, dessen Hypotenuse 6^ 
und dessen andere Kathete 3' ist. 
10) Man zeichne ein Quadrat, welches so groß ist, als die 
Summe zweier anderen Quadrate. 
11) Man zeichne ein Quadrat, welches gleich ist dem Unter¬ 
schiede zweier gegebenen Quadrate. 
4. Verwandlung und Theilung der Figuren. 
Verwandlung geradliniger Figuren. 
K. 170. Eine Figur in eine andere verwandeln, heißt eine 
Figur konstruieren, welche mit ihr denselben Flächeninhalt hat. 
1. Ein ungleichseitiges Dreieck rlLO (Fig. 149) in ein gleichschenk¬ 
liges zu verwandeln. 
Man halbiere die L.U in O, ziehe VL ^ 
und OL jj verbindet man den Durch¬ 
schnittspunkt L mit L. und L, so ist tlLL das 
verlangte, gleichschenklige Dreieck. 
2. Ein gegebenes Dreieck ^LO (Fig. 150) 
in ein anderes zu verwandeln, das einen 
gegebenen Winkel in enthält. 
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